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Actemium und die HTWK Leipzig verleihen Förderpreis für Angewandte Digitalisierung

Im Rahmen der Immatrikulationsfeier der HTWK Leipzig am 10. Oktober im Gewandhaus zu Leipzig verlieh Actemium gemeinsam mit der Hochschule zum vierten Mal den Förderpreis für Angewandte Digitalisierung.

Bereits zum vierten Mal erhalten Studierende für ihre herausragende Abschlussarbeiten eine Auszeichnung

Drei Studierende wurden für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet:

  • Den 1. Preis erhielt Caroline Zoll für ihre Arbeit: „Entwicklung und Bewertung von verschiedenen Konzepten für den Einsatz von Coordinated Multipoint“.
    Sie hatte die Aufgabe, mehrere Basisstationen in einem Mobilfunknetz miteinander zu koordinieren und leistete damit einen maßgeblichen Beitrag zur angewandten Digitalisierung im Bereich der Analyse und Optimierung von Mobilfunknetzen geleistet. Hervorzuheben sei dabei insbesondere der ganzheitliche Ansatz, ebenso die kritische Urteilsfähigkeit der Autorin auch unter Berücksichtigung hoher Komplexität des Gesamtsystems, erklärte die Jury.
  • Der 2. Preis ging an Enrico Wendt für seine Arbeit „Bestimmung der Dichte des Bodens –Einsatz optischer 3D-Messverfahren zur Volumenbestimmung unregelmäßiger Geometrien im Erdbau“. Dabei geht es um Dichtebestimmung von Erdkörpern mit einem 3D Scanner.
  • Mit dem 3. Preis wurde Sebastian Schauer ausgezeichnet. Das Thema seiner Abschlussarbeit lautete „Positionsverarbeitung streckengebundener Fahrzeuge durch einen modularen, erweiterbaren Geometrietreiber“. Es geht um Funkortung am Beispiel der Automobilproduktion bei BMW mit dem Ziel, ein Funkpeilungssystem für Orte zu entwickeln, an denen keine Funkortung vorhanden ist.

Gerald Taraba, Executive Vice President Actemium, war es wie immer eine große Freude, den jungen Nachwuchswissenschaftler:innen die Preise persönlich zu überreichen. „Wir sind stolz, solche Preisträger:innen auszeichnen zu dürfen, freuen uns mit ihnen und blicken schon jetzt mit Spannung auf viele faszinierende Einreichungen im nächsten Jahr“, stellte er abschließend fest.

Fotos: Swen Reichhold/HTWK Leipzig