Turnaround-Projekte in der Prozessindustrie
Welche Trends prägen das Turnaround-Business? Kann die Digitalisierung helfen, den neuen und alten Herausforderungen zu begegnen? Auch Actemium Profis haben eine Meinung dazu.
Neue Trends und alte Probleme
teht in einem Unternehmen der Prozessindustrie ein Turnaround, also salopp gesagt ein Umbau an, werden dafür schon teils Jahre im Vorfeld Planungen angestellt und Kräfte mobilisiert. Alles muss genau passen und ineinander greifen – zu groß ist das Risiko, dass sich der geplante und teure Stillstand auf unbestimmte Zeit verlängert und so noch teurer wird. Doch die aktuelle Lage macht den Planungen der Turnaround-Manager oft einen Strich durch die Rechnung. Die drei Ps – Pandemie, Personalmangel und Produktknappheit – stellen die Planer und Macher vor immense Probleme. Aber gibt es nur diese negativen Trends oder lassen andere Entwicklungen, beispielsweise in der Digitalisierung, die Unternehmen wieder aufatmen?
CHEMIE TECHNIK hat drei Experten gefragt, welche Trends sie sehen, wie aktuelle Tools sie unterstützen und welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf ihr Business hat.
Digitalisierung wird in turnarounds so gut wie gar nicht genutzt. Es wird weiter mit endlos-tapeten aus excel-tabellen gearbeitet.
Krügers Thomas
Eschäftsführer und divisionsleiter bei Actemium Cegelec Services
Das Statement von Thomas Krügers ist hier veröffentlicht: